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Spenden Sie Zukunft, unterstützen Sie das Neuthal mit einer Spende!

 

Auszug aus einem Brief einer ehemaligen Klientin:

 

„Heute vor genau zehn Jahren bin ich bei euch eingetreten. Ich weiss es noch genau, es war an einem Freitag und am Nachmittag gingen wir Baden. Heute bin ich 10 Jahre sauber – ohne einen einzigen Rückfall. Meine Tochter wird dieses Jahr 9 Jahre alt und besucht seit gestern die dritte Klasse.

 

Ich habe eine Arbeit, die mir Spass macht und die mich ausfüllt. Die flexiblen Arbeitszeiten ermöglichen es mir, meine Mutterrolle wahrzunehmen.

 

Vor zehn Jahren habt ihr mich liebevoll dazu gedrängt, mir selber einen Brief zu schreiben. Diesen habe ich heute gelesen. Im Brief habe ich mir ein Leben gewünscht, welches ich jetzt führen darf. Auch habe ich mir als «Belohnung» einen Nasenring oder ein kleines Tattoo versprochen. Für einen Nasenring fühle ich mich zu alt, aber ein kleines Tattoo werde ich mir stechen lassen. Ich freue mich so, dass ich diesen Weg so geradlinig gemeistert habe und bin sehr stolz auf mich.

 

Ich möchte euch danke sagen! Ihr habt dazu beigetragen, dass ich diesen Weg gehen konnte. Die Therapie hat mir nicht nur bei meinem Suchtproblem geholfen, sondern hilft mir auch heute noch, in meiner Mutterrolle und bei der Arbeit“

 

 

 

Das NEUTHAL finanziert sich in erster Linie über die Taggelder der Klientel. Um eine ausgeglichene Rechnung zu erreichen, sind wir auf eine gute Auslastung der Therapieplätze angewiesen. Da wir als kleine, sozialtherapeutische und abstinenzgestützte Einrichtung auf keiner Spitalliste sind, leistet die Krankenkasse keine Beiträge. Die Taggelder sind deshalb von der Wohnsitzgemeinde des Klienten bzw. der Klientin zu entrichten. Diese leistet vor dem Eintritt eine Kostengutsprache. Ergänzend dazu entrichtet das Kantonale Sozialamt Betriebsbeiträge in bescheidenerem Umfang. Ist die Wohnsitzgemeinde klein und das Sozialhilfebudget bereits strapaziert, kann es trotz der Indikation und der Motivation für die Behandlung zu einem ablehnenden Entscheid kommen. Stattdessen wird eine Therapie bei einer Klinik empfohlen, weil diese von der Krankenkasse und dem Kanton finanziert wird. Dieser Systemfehler führt dazu, dass nicht allen Suchtbetroffenen die passgenaue Behandlung angeboten wird. Uns erschwert dieser Umstand das Erreichen einer vollen Auslastung. Allzu oft stehen wir, die suchtbetroffene Person und deren Angehörige nach einer langen und aufwändigen Abklärungsphase mit leeren Händen und der Erkenntnis da, in welchem Mass wir gegenüber der stationären Suchtmedizin benachteiligt sind.

 

Ebenfalls trifft uns die Tatsache hart, dass der Kanton seine Beiträge für die Therapiedauer ab 2 Jahren kürzt und ab 4 Jahren sogar voll einstellt. Die Zunahme von Personen mit Mehrfachproblematiken und ihre teilweise sehr belastenden Vorgeschichten, führen jedoch vermehrt dazu, dass Sie länger als ein Jahr für die Aufarbeitung Ihrer Geschichte brauchen.

 

Das NEUTHAL versucht, einen Teil der Löcher in der Kasse mit Auftragsarbeiten zu stopfen. Dies reicht aber leider nicht aus. Darum sind wir dringend auf Ihre Unterstützung angewiesen.

 

Mit einem Beitrag geben Sie einer erfolgreichen, abstinenzgestützten Therapieeinrichtung und damit jungen Erwachsenen die Chance auf eine unabhängige, selbstbestimmte und gesunde Zukunft. Selbstverständlich versichern wir Ihnen, dass wir mit Ihren Geldern sorgfältig und verantwortungsbewusst umgehen.

 

Ihre Spende kann ungebunden sein oder auch projektbezogen. Bitte geben Sie bei Ihrer Spende den Spendenzweck an:

 

  • Ungebundene Spende
  • Fonds Arbeitstherapie & Arbeitsintegration
  • Fonds Therapie
  • Fonds Sport und Freizeit
  • Fonds Erneuerung & Unterhalt Liegenschaft, Umschwung und Einrichtung
  • Fonds anderweitige Betriebskosten

 

Ihre Spende ist steuerlich vollumfänglich abzugsfähig. Spenden über CHF 500.00 werden ohne gegenteiligen Bericht im Jahresbericht erwähnt.

 

Zürcher Kantonalbank

IBAN: CH47 0070 0112 3007 5731 5

Zu Gunsten: Stiftung ALG NEUTHAL, 8953 Dietikon

 

Brauchen Sie einen Einzahlungsschein oder hätten Sie gerne mehr Informationen zu uns und zu Projekten die aktuell anstehen? Rufen Sie uns an, wir stellen Ihnen diesen sehr gerne zu.

 

Haben Sie Lehrstellen, Praktikumsstellen oder Jobangebote?

 

Die berufliche Integration ist ein sehr wichtiger Bestandteil des langfristigen Erfolgs einer Suchtbehandlung. Gibt es bei Ihnen die Möglichkeit für Schnuppertage oder haben sie vielleicht eine freie Lehrstelle, eine Praktikumsstelle oder ein Jobangebot für unsere Klientel? Nehmen Sie mit uns Kontakt auf, wir freuen uns darauf!

 

Vielen herzlichen Dank für Ihre Unterstützung und Ihren Glauben an die Wichtigkeit unserer Arbeit!